Das aktuelle Album

Mit „im freien“ schließen Lambda nach „im falschen“ (2012) und „im schatten“ (2015) ihre Trilogie ab. Das „im“ ist dabei kein Zufall: Denn zum einen steckt überall viel drin, zwischen den Tönen und zwischen den Zeilen, und zum anderen sind die Zuhörenden von Anfang irgendwie drin (gefangen könnte man auch sagen, also das Gegenteil von Freiheit). „im freien“ handelt dabei aber vor allem vom Draußen: Da geht es raus aus dem Keller, raus auf die Straße, raus in die Weite, raus aus dem Kopf oder eben auch: raus aus der Illusion.

Denn: Der Nachteil an der Freiheit – sie ist ausweglos. Vielleicht ist „im freien“ eine Art resignierter Rückblick auf das Leben, die geplatzten Ideale, die nicht geträumten Träume oder den zurückgelegten Asphalt. Vielleicht bildet es aber auch die Grundlage für etwas Neues – wie ein ausgewogenes Frühstück am Morgen.

Die single

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